Warmes Frühstück, und dann auch noch mit Reis, wird in unseren Landen eher selten gesehen. Warum dann also nicht gleich richtig exotisch werden und auch noch schwarzen Reis verwenden?
Zutaten
- 150 g Reis, schwarz
- 1 Vanilleschote (Mark)
- 150 ml Mandelmilch (ungesüßt)
- 1 EL Mandelmus
- 2 EL Reissirup
- 150 g Beeren (gemischt)
Zutaten
für
Portionen
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Zubereitung
- Den schwarzen Reis in ungefähr 500 ml Wasser gar kochen. Schwarzer Reis braucht länger als weißer – man sollte mit ungefähr 30 Minuten rechnen. Danach überschüssiges Wasser abgießen.
- Die Vanilleschote längs aufschlitzen und das Mark herauskratzen. Wer einen intensiven Vanillegeschmack erreichen will, kann die ausgekratzte Schote beim Reis mitkochen.
- Ungefähr ein Drittel des gekochten Reis mit dem Vanillemark, der Mandelmilch, dem Mandelmus und dem Reissirup in ein hohes Gefäß geben und püriereren. Unter den warmen Reis mischen. Eventuell mit etwas mehr Reissirup abschmecken.
- Auf Schalen verteilen und mit den Beeren garnieren.
Zubereitung
45 Minuten
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Schwarzer Reis, der eigentlich eher dunkel-lila ist, kommt entweder aus Asien (dann meist als Klebreis) oder Italien (und heißt dann Venere). Man kann beide Sorten für dieses Rezept verwenden. Schwarzer Reis ist ungeschält und sollte in der PHD deshalb nur selten gegessen werden.
Weil ich zu den Menschen gehöre, die morgens noch nicht wirklich lebensfähig sind, koche ich den Reis am Abend vorher und vermische ihn dann zum Frühstück mit heißer Mandelmilch, so dass ich wieder eine lauwarme Mischung habe. Der Reis schmeckt aber auch kalt.
Im Winter nehme ich Früchte aus der Tiefkühltruhe, die natürlich rechzeitig vorher aufgetaut werden müssen. Für das Foto habe ich extra alle dunklen Beeren herausgesammelt. Das sieht einfach schicker aus. Im wirklichen Leben nehme ich gerne die Standardmischung, in der z.B. auch rote Johannisbeeren und Himbeeren sind.
Schwarzer Reis, der eigentlich eher dunkel-lila ist, kommt entweder aus Asien (dann meist als Klebreis) oder Italien (und heißt dann Venere). Man kann beide Sorten für dieses Rezept verwenden. Schwarzer Reis ist ungeschält und sollte in der PHD deshalb nur selten gegessen werden. Weil ich zu den Menschen gehöre, die morgens noch nicht wirklich lebensfähig sind, koche ich den Reis am Abend vorher und vermische ihn dann zum Frühstück mit heißer Mandelmilch, so dass ich wieder eine lauwarme Mischung habe. Der Reis schmeckt aber auch kalt. Im Winter nehme ich Früchte aus der Tiefkühltruhe, die natürlich rechzeitig vorher aufgetaut werden müssen. Für das Foto habe ich extra alle dunklen Beeren herausgesammelt. Das sieht einfach schicker aus. Im wirklichen Leben nehme ich gerne die Standardmischung, in der z.B. auch rote Johannisbeeren und Himbeeren sind. |
Hallo Herr Connertz,
ich bin ganz neu und habe Schwierigkeiten ein passendes Frühstück zu finden. Gibt es nur Ei? Allerdings gebe ich zu, mit dem Lesen des Buches erst begonnen zu haben.
Für eine Hilfestellung wäre ich sehr dankbar.
UWS
Hallo Frau Wassiri-Strauch,
wir alle sind Gewohnheitstiere und beim Frühstück fällt die Umstellung besonders schwer. Eier entsprechen am meisten unseren westeuropäischen Ernährungsgewohnheiten. Wenn Sie etwas anderes ausprobieren möchten, könnten Sie z.B. nach veganen Frühstücksmischungen suchen und diese mit Crème Fraiche, Joghurt oder einem anderen fermentierten Milchprodukt aufpeppen. Congee, eine Art Reisbrei, ist auch erstaunlich lecker. Oder Sie lassen das Frühstück einfach mal ausfallen (Stichwort „Intermittierendes Fasten“).
Schöne Grüße
Thomas Connertz