Salat muss nicht immer kalt sein. Kürbis und rote Bete sind Wintergemüse und schmecken besonders gut in diesem lauwarmen Salat mit gebratenem Thunfisch.
Zutaten
- 4 Rote Bete (möglichst gleich groß, je ca. 100g)
- 400 g Hokkaido-Kürbis (mit Kernen gewogen)
- 1 TL Rosmarin (gehackt)
- 1 TL Thymian
- 1 TL Salz
- Olivenöl
- 3 EL Apfelessig
- 2 TL Reissirup
- 1 Handvoll Feldsalat (oder andere Blätter, z.B. Baby-Mangold)
- 1 TL Pfefferkorn (schwarz)
- 1 TL Salz (grob, z.B. Maldon-Salz)
Zutaten
für
Portionen
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Zubereitung
- Die roten Bete waschen und schälen. Rote-Bete-Saft färbt hartnäckig, deshalb ziehe ich dafür Gummehandschuhe an. Die geschälten roten Bete mit 1 bis 2 EL Olivenöl beträufeln, einzeln in Alufolie einpacken und bei 180 Grad im Backofen garen. Es ist nicht nötig, den Backofen vorzuheizen.
- Den Rosmarin fein hacken.
- Mit einem Löffel die Kerne aus dem Kürbis schaben und das Fruchtfleisch in 12 Spalten schneiden. Mit Rosmarin, Thymian, Salz und 2 EL Olivenöl würzen. 20 Minuten zu den Roten Beten in den Backofen legen, bis die Kürbisspalten weich und ein bisschen gebräunt sind.
- 6 EL Olivenöl, Apfelessig und Reissirup zu einer Vinaigrette verrühren.
- Die garen roten Bete etwas abkühlen lassen und mit einem Gemüsehobel oder einem großen Messer in sehr dünne Scheiben schneiden (1 bis 2 mm).
- Den Thunfisch braten. Je nach gewünschtem Garheitsgrad dauert das 1,5 bis 3 Minuten von jeder Seite. Der Fisch auf dem Foto lag je 1,5 Minuten in einer Grillpfanne, bevor ich ihn in Streifen geschnitten habe.
- Die Rote-Bete-Scheiben auf Teller verteilen und mit dem Dressing beträufeln. Je 3 Kürbisspalten, den Feldsalat und den Thunfisch dazu anrichten.
- Pfeffer grob mörsern.
- Den Salat mit Pfeffer und grobem Salz (z.B. Maldon-Salz) würzen.
Zubereitung
20 Minuten
Wartezeit
1,5 Stunden
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Ich mag Thunfisch, wenn er nur außen ein bisschen gegart und innen noch roh ist. Das ist nicht jedermanns Sache. Wenn Sie den Fisch lieber „durch“ mögen, braten Sie ihn je eine Minute von jeder Seite an, schalten dann die Herdplatte aus, damit der Fisch nicht anbrennt und lassen ihn in der Pfanne liegen, bis er so ist, wie Sie ihn mögen.
Leider bekommt man in Deutschland nur die fettarmen Stücke vom Thunfisch zu kaufen und auch die übrigen Zutaten sind fettarm. Deshalb gebe ich relativ viel Olivenöl zum Gemüse. Butter oder andere tierische Fette würde ich hier aus Geschmacksgründen nicht verwenden.
Zum Würzen verwende ich gerne Maldon-Salz, weil es sehr schöne große Kristalle bildet, die kleine „Salzexplosionen“ auf der Zunge auslösen. Deshalb streue ich es auch erst zum Schluss über das Gericht. Würde ich es in der Vinaigrette auflösen, würde man keinen Unterschied zu „normalem“ Salz feststellen, das man natürlich auch nehmen kann.
Ich mag Thunfisch, wenn er nur außen ein bisschen gegart und innen noch roh ist. Das ist nicht jedermanns Sache. Wenn Sie den Fisch lieber „durch“ mögen, braten Sie ihn je eine Minute von jeder Seite an, schalten dann die Herdplatte aus, damit der Fisch nicht anbrennt und lassen ihn in der Pfanne liegen, bis er so ist, wie Sie ihn mögen. Leider bekommt man in Deutschland nur die fettarmen Stücke vom Thunfisch zu kaufen und auch die übrigen Zutaten sind fettarm. Deshalb gebe ich relativ viel Olivenöl zum Gemüse. Butter oder andere tierische Fette würde ich hier aus Geschmacksgründen nicht verwenden. Zum Würzen verwende ich gerne Maldon-Salz, weil es sehr schöne große Kristalle bildet, die kleine „Salzexplosionen“ auf der Zunge auslösen. Deshalb streue ich es auch erst zum Schluss über das Gericht. Würde ich es in der Vinaigrette auflösen, würde man keinen Unterschied zu „normalem“ Salz feststellen, das man natürlich auch nehmen kann. |
Nachgekocht, ein leckeres Gericht!
Danke, das freut mich.